Ein lebensfroher Liederabend über Vergänglichkeit

Es bedurfte pandemiebedingt dreier Anläufe bis das Konzert mit Reinhild Kuhn, Sängerin und Schauspielerin, und dem Gitarristen Thomas Holzhausen aus Berlin im kleinen Rahmen im Seminarraum in der Rudolfstraße stattfinden konnte. Gekommen waren ehren- und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Vertreter der Stiftung sowie Freunde der Künstlerin. Lieder wie zum Beispiel von Leonard Cohen, Die Toten Hosen oder Tom Waits wurden von innig bis temperamentvoll, von unmittelbar bis innehaltend, von leise bis durchdringend dargeboten. Sie alle haben ja über die Fragen unserer Existenz gedichtet und komponiert. Nach dem Konzert trafen sich die beiden Künstler und das dankbare Publikum im Garten des Hauses, um bei Wein und anderen kalten Getränken über die Musik und das Leben ins Gespräch zu kommen.

Eine ehrenamtliche Mitarbeiterin schrieb im Nachklang zu diesem Konzert: „Ich will gerne noch einmal danken für das wunderbare Konzert am vergangenen Freitagabend. Selbst bin ich eigentlich Favorit klassischer Musik und war gespannt auf das, was mich erwarten würde. Was ich erlebte war faszinierend. Diese zwei Musiker haben mich überzeugt, welch´ fantastische Aussage Chansons haben können. Zu unserem täglichen Arbeitsthema so viel geistvollen Humor musikalisch umzusetzen war für mich erfrischend und begeisternd.“