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Newsletter Dezember 2021

Liebe Leserin und lieber Leser,

die Herbstzeit ist für die Hospizarbeit stets eine arbeitsintensive Zeit, so auch in diesem Jahr. Weiterhin sehen wir uns in allen Bereichen mit den zusätzlichen Herausforderungen der Pandemie konfrontiert. Zugleich sind wir erleichtert, dass unter Einhaltung vorgeschriebener Hygienevorschriften Präsenzveranstaltungen wieder möglich sind. Jüngstes Beispiel dafür war die Fortführung des Prozesses „Leitbild in Bewegung“ zum Thema „Qualität zeigen“ mit 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Eine besondere Freude war mir zudem, auf Einladung des Büros der Weltgesundheitsorganisation in Ashgabat am 9. Oktober einen Vortrag anlässlich des „World Hospice and Palliative Care Day“ zu halten. Turkmenistan steht ja erst am Beginn des Aufbaus palliativer Strukturen. Es war dies ein schöner Brückenschlag zu meinen beiden Besuchen im Jahr 2018.

Mit allen guten Wünschen für eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit und einen behutsamen Start in 2022 verbleibt

 

Ihr Andreas Stähli

Hospiz im Alltag

„Jeder Tag ist kostbar. Jeder Moment ist besonders“

Im Rahmen ihrer Abschlussarbeit zur Fachweiterbildung Palliative Care mit dem übergeordneten Thema „Dem Menschsein ein Gesicht geben“ führte Ursula Köppe, Pflegefachkraft im Johannes-Hospiz, ein Interview mit einer Bewohnerin unseres Hospizes. Im Anschluss daran gab sie Leo Bisping, dem Leiter des Bereichs Öffentlichkeitsarbeit, die Gelegenheit für einige wichtige Fragen. Zwei dieser Fragen und ihre Beantwortung durch Ursula Köppe möchte ich an dieser Stelle gerne ...

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Bildung

Abschluss Fachweiterbildung Palliative Care für Pflegende

Am 1. Oktober konnte mit 10-monatiger Verzögerung die Fachweiterbildung in palliativer Pflege abgeschlossen werden. Grund für diese erhebliche Verspätung war der Einbruch der Pandemie im März des letzten Jahres, zu dem Zeitpunkt also, an dem der Beginn dieses 160 Unterrichtsstunden umfassenden Kurses geplant war. Als zertifizierter Kursleiter war es mir ein Anliegen, die Unterrichtswochen nicht einfachhin auf Formate des e-Learning umzustellen. Das hatte zur Folge, dass viel Geduld und Verständnis im Blick auf dessen Fortführung notwendig war, und ...

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Über den Tellerrand geblickt

Ich hatte im August für fünf Tage die besondere Gelegenheit Moldawien zu besuchen. Maria Herzog, Palliative Care Fachfrau aus Dortmund und Koordinatorin für das Hospiz „Gloria“ in Ceadir Lunga begleitete mich und gab mir die Möglichkeit, die Hospize in diesem Land und ihre leitenden Mitarbeiter kennenzulernen. Eines der großen Ziele der Akademiearbeit im Johannes-Hospiz liegt ja im Aufbau von osteuropäischen Hospizpartnerschaften.

Das Hospiz „Gloria“ liegt im Süden der Republik Moldau im autonomen Gebiet Gagausien. Seit 2013 betreibt die Hilfsorganisation „Wort und Tat“ (zur Deichmann-Stiftung gehörend) ein stationäres und ambulantes Hospiz. Das Hospiz, geleitet ...

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