Visitationen (Praktika) aus dem Ausland im Johannes-Hospiz

Eine erste Orientierung für alle Interessentinnen und Interessenten

Für das Johannes-Hospiz mit seinen verschiedenen Bereichen (stationäres und ambulantes Hospiz, Trauerbegleitung, Akademie) sind Kontakte zu Einrichtungen der Palliative Care in anderen Ländern ein hohes Gut. Ausdruck davon ist die Unterzeichnung der „Charta zu Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“, die in ihrem fünften Leitsatz auf die Bedeutung der europäischen und internationalen Dimension für das eigene Tun hinweist. Wir wünschen somit einen internationalen Austausch, um gegenseitig im Kontext je verschiedener Rahmenbedingungen voneinander zu lernen, Anregungen zu erfahren und neue Impulse aufzunehmen. Um allen Interessentinnen und Interessenten an einer Visitation im Johannes-Hospiz ein klares Bild von den Möglichkeiten eines Besuches zu geben, werden nachfolgend einige wichtige Fragen beantwortet.

Was wir anbieten:

Wir bitten Visitationen der unterschiedlichen Bereiche an. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem stationären Hospiz und der Akademie. In begrenzterem Umfang kann Einblick in die Arbeit des ambulanten Hospizes, der Tätigkeiten im Ehrenamt und der Trauerbegleitung gegeben werden. Zudem besteht die Möglichkeit mit der Geschäftsführung des Johannes-Hospizes sowie den Verantwortlichen für Seelsorge, Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising zu sprechen. Weiterhin kann ein Kontakt zu einem Palliativmediziner der Universitätsklinik hergestellt werden.

Zeitliches Angebot:

Es besteht die Möglichkeit eines Praktikums für maximal drei Tage. Dabei kann je nach Interessenschwerpunkt auch das gesamte Praktikum im stationären Hospiz oder für zwei Tage in der Akademie stattfinden. Bei den anderen Bereichen sind Besuche bzw. Gespräche nur in kleinerem Umfang möglich.

Einschränkungen:

Für das stationäre Hospiz besteht eine Beschränkung auf pflegerisches bzw. medizinisches Fachpersonal. Für die anderen Bereiche erfolgt eine Klärung nach vorheriger Absprache.

Praktika sind aus Gründen eingeschränkter personeller Ressourcen nur Einzelpersonen möglich. Führungen durch die beiden Häuser des Johannes-Hospizes bieten wir sehr gerne auch Gruppen an.

Kommunikation:

Sie erfolgt in Englisch, der Austausch mit einem Palliativarzt auch in Französisch.

Unterkunft:

Eine Unterkunft in Münster kann auf Wunsch vermittelt werden. Die Verpflegung kann durch das Hospiz übernommen werden. Je nach den finanziellen Möglichkeiten der Praktikantin / des Praktikanten freuen wir uns über eine Spende.

Im Rahmen des Praktikums erfolgt eine Einladung in ein traditionelles Lokal in Münster wie auch eine Stadtführung.

 

 

Ansprechperson:

Dr. phil. Andreas Stähli, M.A. Leitung Akademie

Rudolfstr. 31
D-48145 Münster

Fon: +49 251 37409278
Mobile: +49 151 21246154
Fax: +49 251 37409326